Frühe Hilfen für Migrationsfamilien in Kooperation mit Gesundheitswesen und Schwangerenberatung
30.04.2013 Hannover
Bei der ersten EFi-Fachkonferenz in 2013 ging es um Anknüpfungspunkte und Kooperationen der Kinder- und Jugendhilfe mit dem Gesundheitswesen. Rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Projekts nutzten die Einladung des Niedersächsischen Sozialministeriums zum Austausch über Ansätze, Erfahrungen und Ideen der EFi-Standorte.
Dass das niedersächsische Modellprojekt erfolgreich ist, zeigten dabei nicht nur die Kurzvorstellungen zum aktuellen Stand und die Reflexion zur Umsetzung der Projekte der Teilnehmenden. Die Vorreiter-Rolle des Projekts im Bereich Frühe Hilfen für Migrationsfamilien hob auch Norbert Schnipkoweit, Referatsleiter des Sozialministeriums, in seinen Grußworten hervor: So belegt eine aktuelle Expertise des ism Münster die bundesweite Einmaligkeit und als Best Practice Beispiel wurde EFi bereits auf der Integrationsministerkonferenz präsentiert, im Sommer folgen die Gesundheitsminister- sowie die Jugend- und Familienministerkonferenz.
Als fachlichen Input gab es einen Überblick über die Arbeit des Ethno-Medizinisches Zentrum e.V. sowie zur Schwangerenberatung für Migrationsfamilien am Beispiel der Stadt Wolfsburg. Einen detaillierten Einblick in die EFi-Praxis bot der Landkreis Leer.
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